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Das Schlagen der Figuren: Die Dame

Man merkt sich:
So wie die Figuren ziehen, so können sie auch schlagen. Ausnahme: Der Bauer.

Man darf nicht über die eigenen oder die gegnerischen Figuren springen. Ausnahme: Der Springer.

Figuren von der eigenen Farbe, z.B. Weiß, können nicht geschlagen werden. Auf jedem Feld kann immer nur eine Figur stehen. Dadurch schränkt die eigene Figur den Bewegungsspielraum ein. Ist das Feld von einer eigenen Figur besetzt, endet der Zug ein Feld davor. Ist das Feld jedoch von einer gegnerischen Figur besetzt, kann man sie schlagen und die gegnerische Figur wird vom Brett genommen. Es herrscht aber kein Schlagzwang.

Zwischen den beiden Königen muss sich immer mindestens ein Feld befinden, da ein König kein bedrohtes Feld betreten darf.

Die Figuren können sich während eines Schachspiels nicht so frei bewegen wie auf einem leeren Schachbrett. Hier z. B. die Dame.

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Die Gangart der Figuren: Die Dame

Die Dame ist eine Schwerfigur. In der Grundstellung steht die weiße Dame auf dem Feld d1 und die schwarze Dame auf dem Feld d8.

Die Dame darf in jede Richtung - waagerecht, senkrecht oder diagonal -  ziehen. Somit kann sie mehrere Felder auf einmal ziehen und auch auf ein beliebiges Feld ziehen. Sie kann alle Felder des Schachbretts erreichen. Die Dame darf keine Figuren überspringen.

Damit ist die Dame die stärkste Figur mit den meisten Zugmöglichkeiten.

Gangart der Dame.

Die Gangart der Dame

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Die Gangart der Figuren: Der Läufer

Der Läufer ist wie der Springer eine Leichtfigur. In der Grundstellung stehen die weißen Läufer auf den Feldern c1 und f1, die schwarzen Läufer auf den Feldern c8 und f8. Der Läufer darf nur Diagonal ziehen. Er darf auf denselben diagonalen vorwärts und rückwärts ziehen. Er kann mehrere Felder auf einmal ziehen und auch auf ein beliebiges Feld ziehen. Der Läufer darf keine Figuren überspringen.

Der Läufer, der auf einem weißen Feld steht, kann nur auf weiße Felder ziehen.

Der weiße Läufer auf den weißen Feldern.

Läufer auf den weißen Feldern

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Die Gangart der Figuren: Der Springer

Der Springer (auch Pferd genannt) ist eine Leichtfigur. In der Grundstellung stehen die Springer auf den Feldern b1 und g1 (Weiß) und b8 und g8 (Schwarz).

Das Besondere am Springer ist, das er als einzige Schachfigur über eigene und gegnerische Figuren ziehen (springen) kann.

Der Springer zieht zwei Felder waagerecht und dann ein Feld senkrecht. Er kann auch zwei Felder senkrecht und dann ein Feld waagerecht ziehen.

Nach jedem Zug wechselt die Feldfarbe. Stand der Springer auf einem weißen Feld, so steht er nach dem Zug auf einem schwarzen Feld. Umgekehrt zieht er von einem schwarzen Feld auf ein weißes Feld.

Springer auf e4

Die Gangart des Springers

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Die Gangart der Figuren: Der Turm

In der Grundstellung stehen die Türme in der Ecke, Weiß a1 und h1, Schwarz a8 und h8. Der Turm gehört zu den Schwerfiguren.
Der Turm zieht waagerecht auf den Reihen und senkrecht auf den Linien, er darf auch rückwärts ziehen. Somit kann er mehrere Felder auf einmal ziehen und auch auf ein beliebiges Feld ziehen. Damit kann er alle Felder des Schachbretts erreichen. Der Turm darf keine Figuren überspringen.

Turm auf e4

Die Gangart des Turmes

Hier zieht der Turm waagerecht vom Feld e4 .. Weiterlesen

Schachbrett: Die Grundstellung – Der König

Der König in der Grundstellung

Die Grundstellung der Schachfiguren.

Auf dem letzten freien Feld e1 in der ersten Reihe wird der weiße König (der König ist die größte Figur), in der achten Reihe auf Feld e8 der schwarze König aufgestellt.
Das wäre die Grundstellung.

Merke:
Das Schachbrett wird so gelegt, dass auf der Seite vor einem Spieler, bei Weiß in der ersten Reihe und bei Schwarz in der achten Reihe, rechts unten ein weißes Feld ist.

Jeder Spieler hat zu Beginn des Schachspiels 16 Figuren. Diese sind acht Bauern, je zwei Türme, Springer, Läufer und jeweils eine Dame plus König.

Die Figuren müssen sich auf dem Schachbrett genau gegenüber stehen.

Weiße Dame auf weißes Feld, schwarze Dame auf schwarzes Feld.